Vielleicht werde ich ja doch noch ein Kürbis-Fan!
Nach diesem Brot stehen die Chancen echt gut, denn ich habe den Butternut Kürbis für mich entdeckt. Ich sag’s euch! Zum Glück hat die Kürbis-Einlage noch für mein Brot gereicht. Denn ich hätte das Blech mit den geschmorten Kürbiswürfeln einfach mal so, ganz nebenbei und ganz alleine vertilgen können. Ich mußte mich ganz schön am Riemen reissen, um nicht das ganze Blech zu leeren. Aber da ich ja ein Brot backen wollte, ist es mir dann doch gelungen die Finger davon zu lassen. Und so habe ich ein leckeres Brot für euch, das nicht nur Kürbis enthält, sondern mit Rosmarin und Feta verfeinert wurde. Etwas Pepp liefert die Peperoni, damit ihr mir beim Abendbrot nicht einschlaft, gell ;-)!
Zutaten:
ca. 400g Butternut-Kürbis
2 TL Olivenöl
1 Pck. Trockenhefe
125ml lauwarmes Wasser
125ml Milch
125ml Olivenöl
500g Mehl
1 gehackte Zwiebel
2 Eier verquirlt
3 EL gehackten, frischen Rosmarin
1 Pepperoni rot oder grün
2 TL Salz und Zucker
200g Feta
Den Kürbis schälen und in kleine, gleichmäßige Würfel schneiden. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen. Das Ganze im Backofen 15 Minuten bei 160°C weich schmoren.
Die Trockenhefe mit dem Wasser in einer großen Schüssel verrühren und an einem warmen Ort 10 Minuten stehen lassen, bis sich Blasen bilden. Milch, Öl, Zwiebeln, Eier, Rosmarin, Salz und Zucker mischen und alles mit dem Mehl und dem Hefegemisch gut mit den Knethaken des Rührgerätes verkneten. Den Brotteig an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. In der Zwischenzeit den Feta in kleine Würfel schneiden. Die Pepperoni waschen, die Kerne entfernen und in kleine Würfel schneiden. Mit dem Feta und dem Kürbis unter den Teig heben und alles gut vermischen. Den Backofen auf 160°C/Umluft vorheizen.
Die Kastenform etwas einfetten und den Teig einfüllen. Das Brot im Ofen ca. 60 Minuten backen.
Wenn das Brot etwas abgekühlt ist, aus der Form stürzen.
Dieses Kürbisbrot ist sehr saftig und feucht. Für mich benötigt es keinen Aufstrich, denn es ist in meinen Augen, mit den ganzen leckeren Zutaten und ihrem Zusammenspiel perfekt. Ich würde es eher als Beilage für einen schönen grünen Winter-Salat verwenden oder einfach, so wie es ist geniessen.
Mein Herbstbrot liefere ich nun schnell bei der lieben Clara von tastesheriff ab, denn es ist mal wieder #Ichbacksmir Zeit. Das Thema im Oktober lautet ‚Brot und Brötchen‘ und wie ich gesehen habe sind schon viele tolle Rezept-Ideen zusammengekommen. Wenn ihr also mal ein Rezept für leckere Frühstücksbrötchen oder ein herrliches Abendbrot sucht, solltet ihr unbedingt bei ihr vorbei schauen 😉 !
Feine Grüße,
Eure Heidi
Minh, das sieht ja gut aus, Heidi! Und die Fotos …. Ein Traum!
Liebe Grüße Maren
Dein Rezept hört sich super an!
Schön, dass du dabei bist!
Liebste Grüße, Claretti
Dein KürbisFetaBrot sieht nicht nur umwerfend lecker aus….es macht auch sofort Appetit und Lust es nachzubacken!
Danke für das Rezept!
Liebe Grüße
Gabi
http://gekochtes.wordpress.com
Hallo Heidi,
ich schmeisse ganz oft Kürbis und Feta zusammen in die Pfanne – sie in einen Hefeteig miteinander zu betten klingt wahnsinnig lecker! Letzte Woche habe ich zum ersten Mal einen Butternuss-Kürbis ausprobiert und ich muss sagen: ich fand ihn auch toll und mal eine Abwechslung zum guten alten Hokkaido!
Tolles Rezept und wundervolle Bilder – so, und jetzt würde ich gerne eine Scheibe von deinem Brot haben!
Liebste Grüße,
Sandra
Hallo Heidi, das Rezept hört sich toll an aber kann es sein, dass Du vergessen hast die Menge an Mehl anzugeben, die man benötigt? Ich kann es nicht finden. Liebe Grüße Franziska
Hallo,
danke für dieses leckere Rezept!
LG